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Unterkühlung

1. SICHERN
1. SICHERN
  • unbedingt: Eigenschutz beachten
  • Situation überblicken
     

2. PRÜFEN
2. PRÜFEN
  • Bewusstsein prüfen
  • mehr sehen (blass-bläuliche Haut am ganzen Körper, Zittern oder bei Fortschreiten kein Zittern mehr - starke Erschöpfung)
  • mehr hören (Kälteäußerung oder Verwirrung)
  • mehr fühlen (kalte Haut)

Du erkennst, die Person zeigt Anzeichen einer Unterkühlung.
Wenn die Person noch zittert und klar mit dir sprechen kann, darf sie sich bewegen.
Ist die Person im Erschöpfungsstadium und zittert nicht mehr, sollte die Person nicht bewegt werden!

3. RUFEN
3. RUFEN
  • Wähle 112 und setze den Notruf ab
  • Rufe nach Hilfe und lass einen anderen Helfer den Notruf absetzen
     

4. LAGERN
4. LAGERN
  • bei starkem Zittern: in warme Umgebung bringen
  • bei Erschöpfung und Verwirrung: nicht bewegen
     

(5. VERBINDEN)
(5. VERBINDEN)
  • nach Bedarf, z.B. Erfrierung steril abdecken
     
6. TEMPERATUR REGELN
6. TEMPERATUR REGELN
  • Wärmen (Rettungsdecke/ Jacken)
  • Erwärmen ohne reiben/massieren und ohne aktive Wärmequellen wie z.B. Wärmflaschen, Wasserbad, Heatpacks, Heizdecken. Oder anders ausgedrückt: Die "Restwärme" der betroffene Person durch Decken, Jacken etc. isolieren, also schützen und reflektieren.
     

7. BETREUEN
7. BETREUEN
  • Sage, dass du da bist und was du tust
  • Schirme die Person vor Zuschauen ab
  • Suche vorsichtigen Körperkontakt
  • Sprich und höre zu